Therapie bei Essstörungen

EssstörungDie Gründe für ein Coaching bzw. eine Therapie sind so vielfältig wie die Methoden zur Bewältigung. Auch Psychotherapie ist nicht gleich Psychotherapie, sondern setzt genau an den jeweiligen Problemen an. Nicht nur Erwachsene brauchen manchmal ein Coaching zur Hilfe. Auch Kinder und Jugendliche müssen in unserer Gesellschaft bereits mit vielen Anforderungen fertig werden und benötigen manchmal Unterstützung bei der Bewältigung schwieriger Situationen. Die Psychotherapeutin Christine Lamparter behandelt in ihrer Freiburger Praxis deswegen nicht nur Erwachsene sondern auch Kinder und Heranwachsende bei Problemen.

Hintergründe von Essstörungen

Genau wie auch bei Erwachsenen sind die Probleme von Kindern und Jugendlichen vielfältig. Neben Ängsten und Zwangsstörungen, Aggressivität und familiären Problemen kommen auch immer mehr Kinder und Jugendliche mit Essstörungen in ihre Praxis. Eine Essstörung zeigt sich wie viele annehmen jedoch noch unbedingt in massivem Über- oder Untergewicht. Auch Normalgewichtige können an einer verzerrten Körperwahrnehmung und Essstörung leiden.

Die drei häufigsten Essstörungen sind

  • Magersucht
  • Bulimie
  • Binge-Eating Störung.

Essstörungen können die verschiedensten Hintergründe haben. Das Essen an sich ist meist nicht das eigentliche Problem, sondern nur ein Ventil der Sorgen, Ängste und Nöte, mit denen die Betroffenen zu kämpfen haben. Hinter jedem Patienten, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener steckt eine eigene Lebensgeschichte, die zur Ausprägung der Störung führte. Um die Essstörung zu bewältigen muss deswegen an diesen Problemen angesetzt werden. Nur so kann wieder ein normales Verhältnis zum Essen entwickelt werden.

Therapieansätze

An erster Stelle steht bei der Therapie deswegen die Ursachenforschung. Oftmals wird hier mit der Gesprächs- oder Gestalttherapie gearbeitet. Sie eignen sich gut dazu herauszufinden, wo innere Konflikte liegen die zur Ausprägung des Krankheitsbildes geführt haben. Hier kann dann bei der Bewältigung angesetzt werden, indem zurückliegende aber auch aktuelle Probleme beleuchtet werden.

Gleichzeitig wird neben der Ergründung der Ursachen jedoch auch am Essverhalten gearbeitet. Schritt für Schritt müssen zwanghafte oder schädliche Verhaltensmuster abgebaut werden, sodass es ein gesundes Essverhalten entstehen kann. Hier gilt jedoch wie bei jeder Therapie der Grundsatz, dass die Veränderung gewollt und gewünscht sein muss. Viele Suchtkranke denken, sie hätten Ihre Sucht im Griff und könnten sie alleine bewältigen. Erst wer sich hier eingesteht Hilfe anzunehmen, kann auch geheilt werden. Das Tempo des Umlernens bestimmen in einer Therapie deswegen ganz alleine die Patienten, denn ohne deren Willen ist die Arbeit nicht möglich.

Das Ziel der Therapie bei einer Essstörung ist immer das Leben des Betroffenen wieder sinnvoll und befriedigend zu gestalten. Nur durch eine Therapie, die sowohl die Hintergründe, als auch das Verhalten und die Zukunft umfasst, kann eine Heilung der Störung erreicht werden.

Wenn auch Sie bei sich selbst oder Ihren Kindern eine Essstörung vermuten, können Sie sich unter www.psychotherapie-lamparter.de informieren.