Das Wort „Psychotherapie“ hat seine etymologische Wurzel im Griechischen und bedeutet so etwas wie „die Seele pflegen“. Auch Freuds bekannter Ansatz basiert auf diesem Grundsatz. Auch wenn sich seit Freud viel in der Welt der Psychotherapie getan hat, sind Psychotherapeuten trotzdem so etwas wie Seelenpfleger. Sie helfen Ihren Klienten dabei, in sich zu gehen und fest verwurzelte, vielleicht aber auch bisher unbekannte Ängste aufzuspüren und so neuen Mut zu fassen und das Leben mit allen Höhen und Tiefen die es bereit hält zu meistern.
Jeder von uns hat, wie man es so schön sagt, sein Päckchen zu tragen und sicherlich das ein oder andere Mal das Bedürfnis mit jemandem über seine Situation zu sprechen. Die Aufgabe des Psychotherapeuten ist es dabei, gemeinsam mit dem Klienten einen Weg zu finden und dem Klienten das Vertrauen zu geben, sein Leben selbst in die Hand nehmen zu können.
Einsatzgebiete der Psychotherapie
Erkrankungen wie das Burn Out Syndrom oder eine Depression können es nötig machen eine Therapie aufzusuchen. Viele Menschen haben auch Problem sich so anzunehmen, wie sie sind. Sie lehnen sich und ihren Körper regelrecht ab und empfinden das Leben zunehmend als Last. Andere kommen mit Aufgaben und Schicksalsschlägen des Lebens nicht gut zurecht. Sie hadern mit Ihrem Schicksal und schaffen es nicht nach vorne zu blicken und neu zu starten. Andere waren vielleicht ihr Leben lang zufrieden, merken nun jedoch plötzlich einen Funken der Unzufriedenheit, denn Sie jedoch nicht genau orten können. Die Therapie soll Betroffenen dabei helfen Ihr Leben zu meistern und sich selbst zu verwirklichen. Die Selbstverwirklichung passiert jedoch nicht von heute auf morgen sondern ist ein langer Prozess, der mit der Suche nach dem eigenen Sinn des Lebens und den Wünschen des Klienten zusammenhängt.
Psychotherapie für Körper und Geist
Die Methoden der Psychotherapie sind von Therapeut zu Therapeut verschieden. Bei der traditionellen Psychotherapie geht es vor allem um die Kraft der Worte. Es wird über das Leben, über Ängste, aber auch über Dinge, die bisher gar nicht als Problem erkannt wurden gesprochen. Auch der Körper kann in Form von Körperpsychotherapie mit einbezogen werden, sodass die Klienten wieder lernen sich selbst zu fühlen und Empfindungen zuzulassen. Hierzu können Massagen, genauso wie Entspannungs- und Atemübungen zählen. Das Psychotherapeutenpaar Claussen bietet beispielsweise eine kombinierte Körperpsychotherapie als Spezialangebot an. Bei dieser Art von Psychotherapie in Freiburg werden sowohl der Körper als auch die Seele eingebunden, sodass es zu einer ganzheitlichen Behandlung kommt. Vor allem auch die Sichtweise der beiden Therapeuten kann im Zuge auf Geschlechterrollen und Vorurteile die Psychotherapie unterstützen.